Asant, Teufelsdreck, Hing, Asafoetida, Perunkayam, Vandevi, 100g
Asant gehört zu den wichtigsten Gewürzen Indiens, welches einen einzigartigen und kräftigen Geschmack hat. Meist wird das Asant mit Reismehl gestreckt, um den Geschmack weniger intensiv zu machen.
Das Asant, auch Asafoetida genannt, ist ein getrocknetes Gummiharz, welches vom Milchsaft der Asantpflanze gewonnen wird. Die ca. 2-3 m hohe Staude wächst meist in Gebieten, wie im Iran, Afghanistan, Pakistan und Indien.
Bereits in der alten römischen und byzantinischen Küche wurde Asafoetida verwendet.
Wegen ihrer verdauungsfördernden Wirkung kommt es heutzutage in der indischen und ayurvedischen Küche zum Einsatz.
Aroma & Geschmack
Unbehandelt hat das Asant einen unangenehmen Geruch. Damit das Wahre Aroma entfaltet wird, sollte man das Asant in Öl oder Ghee anbraten. Nach längerem Kochen entwickelt sich ein Aroma, welches einen an Lauch oder Zwiebel erinnert.
Bereits eine Messerspitze genügt, um einen starken Effekt zu erzeugen. Aus diesem Grund sollte man mit dem Asafoetida sparsam umgegangen werden.
Verwendung
Das Asant findet man in gemahlener Form und wird in kleinen Dosen abgepackt. Da man das Gummiharz nicht mahlen kann, wird diesem vorher Bockhornkleesamen zugesetzt.
Asant, auf deutsch Teufelsdreck, passt gut zu Fisch, stärkehaltigem Gemüse, Hülsenfrüchte, als auch zu Relishes, Pickles und diversen Suppen. Die nordindische Küche verwendet das Asant ebenfalls für Fleischeintöpfe, wie das Korma.
Lagerung
Asant sollte sorgfalts in luftdichten verschlossenen Gefäßen kühl und trocken aufbewahrt werden
Unser Tipp:
Gehen sie aufjedenfall sparsam mit der Dosierung um. Im Notfall kann noch nachgewürzt werden. Sie können das Asant vor der verarbeitung in etwas heißem Wasser auflösen.
Aroma/Geschmack:
stark verdünnt lauchartig
Synonyme für Asant:
Asafoetida, Hing, Teufelsdreck, Riesenfenchel
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